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Kreuzbandriss

Rehabilitation
Der stärkste Stabilisator des Kniegelenkes ist die Gesäßmuskulatur, die in die Sehnenplatte an der Außenseite des Oberschenkels einstrahlt und so das Kniegelenk in Beugung und Streckung stabilisiert. Die Bauchmuskulatur schützt die Wirbelsäule und entlastet als Mitspieler der Oberschenkelmuskulatur die Kniegelenke.



Bild 1: Rückenlage, Beine angehockt, Wirbelsäule flach auf die Unterlage pressen.
Bild 2: Dann Gesäß anspannen und Becken anheben. Wieder in Ausgangsposition gehen und die Übung von vorne beginnen (Beckenschaukel).
So kräftigt man die Gesäßmuskulatur zur Stabilisierung der Kniegelenke.

Bilder 3 und 4: Gleiche Übung wie zuvor - etwas erschwert: Im Sitz Bauchmuskeln angespannt, Beine angehockt, Arme am Boden abgestützt, Heben des Gesäßes durch Streckung der Hüftgelenke, Oberschenkel locker lassen, Gesäß anspannen.





Bild 5: Bauchlage, linkes Bein im Knie gebeugt. Durch Streckung im Hüftgelenk Bein anheben, Becken bleibt auf Unterlage. So lernt man über die Gesäßmuskulatur das Kniegelenk zu stabilisieren.


















Bilder 6 und 7: In Knie-Ellbogenlage linkes Bein gebeugt, Unterschenkel ausgedreht. Durch Streckung im Hüftgelenk Bein anheben.




Besonderen Wert legen wir auf das

Zusammenspiel = Koordination der Beinmuskulatur.

Bilder 8 und 9: Rückenlage, Hände unter dem Gesäß, gegenläufige Beinbewegungen als Koordinationsübung mit Beugen im Knie, Strecken im Sprunggelenk, Strecken im Knie und Beugen im Sprunggelenk.


Wir achten darauf, dass bei diesen Übungen immer dann, wenn das Knie gestreckt, das Sprunggelenk gebeugt und wenn das Knie gebeugt, das Sprunggelenk gestreckt wird. So üben und programmieren wir das Prinzip der Geh- und Laufbewegung.

Die Kräftigung der Beinmuskulatur sollte in der Rehabilitation nie isoliert durchgeführt werden, sondern im Rahmen von Gymnastik und Laufprogrammen, Radfahren und Sprungübungen. Wir beginnen immer mit Dehnungsübungen, um den Wechsel von Druck und Entlastung auf Knorpel, Bänder und Sehnen zu verbessern.




Bild 11: Ausgangsposition wie vorige Übung, durch Eindrehen des linken Beines Dehnung der Innenseite der linken Wade; durch Ausdrehen Dehnung der Außenseite der linken Wade.



Bild 10: Weite Schrittstellung mit Abstützen der Hände an Wand, Tisch oder Sessel bei gestrecktem Kniegelenk des linken Beines, Ferse langsam auf Boden drücken. Durch Vorschieben des Beckens wird die Dehnung verstärkt.



















Bild 12: Ausgangsposition wie vorige Übung, langsames Beugen des linken Kniegelenkes.





Bild 13: Stand auf einem Bein, eventuell mit linker Hand Abstützung an Tisch oder an Wand, rechter gestreckter Arm erfasst rechten Fußrücken. Zuerst erfolgt die Streckung im Hüftgelenk. Dann wird durch Zug die Beugung im Kniegelenk verstärkt.











Bild 14: Rückenlage, linkes Bein angewinkelt, beide Hände umfassen rechtes, im Knie gestrecktes, im Sprunggelenk gebeugtes Bein und ziehen dieses zum Oberkörper bis zu einem Winkel von 90°.


Das derzeit bei Therapeuten so beliebte Üben auf Wackelbrettern verbessert nicht die Koordination. Es werden dadurch keine Bewegungsprogramme verbessert, sondern reflektorische Ausgleichsbewegungen gemacht, die die normale Koordination stören.

Gelenksknorpel, Sehnen und Bänder sind nicht oder nur wenig durchblutet. Auf den permanenten Wechsel von Druck und Entlastung ist bei jedem Krafttraining zu achten, weshalb das Training mit Gummibändern, Expandern und Ähnlichem abzulehnen ist. Als Prinzip optimaler Leistungsfähigkeit im Sport gilt das Zusammenspiel von Elastizität der Sehnen mit dem Einsatz der Muskulatur. Messungen haben ergeben, dass Sehnen durchschnittlich um 6% ihrer Länge gedehnt werden können und die so aufgenommene Energie zu 90% wieder ermüdungsfrei abgeben. Das erklärt auch, warum Marathonlaufen nur auf hartem Untergrund möglich ist, da bei jedem Schritt die Achillessehnen gedehnt werden und nur mit geringem Muskelaufwand zusätzliche Energie für die Fortbewegung nötig ist. Wenn man versucht, auf weichem Untergrund, etwa am Sandstrand, einen längeren Lauf zu machen, spürt man dies, da es durch den weichen Boden zu keiner Dehnung der Sehnen kommt, sondern mit muskulärer Anstrengung gelaufen werden muss. Schon nach kurzer Zeit spürt man die Belastung und Überlastung der Gelenke, Sehnen und Muskeln. Ein Marathonlauf auf weichem Untergrund wäre völlig unmöglich.

Neben den gezielten Übungen zur Dehnung, Kräftigung und Bewegung sind Gymnastikprogramme, Aerobic, Radfahren, Laufen, Schwimmen weitere wichtige Trainingsformen zur Erreichung voller Sporttauglichkeit nach dem Kreuzbandriss. Es gibt Sportler, die aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen ihren Sport reduzieren oder aufgeben. Es gibt aber auch eine große Gruppe von Menschen, die erst durch gesundheitliche Probleme über die Rehabilitation zu Sport geführt werden. Die Freude an Bewegung, die Erweiterung der körperlichen Grenzen und bewusste Ernährung mit gezielter Nahrungsergänzung bekommen für sie erst dann eine wichtige Bedeutung.
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TIPPS:

Dehnen, Kräftigen, Bewegen, die Gebrauchsanweisung für den Bewegungsapparat!





Ärztlicher Rat für
Autofahrer





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